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    [Allemand]Kriegskinder

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    [Allemand]Kriegskinder
    Message de virgile70 posté le 09-01-2020 à 16:11:23 (S | E | F)
    Bonjour.
    Je suis membre de l'ANEG, une association franco-allemande des enfants de la guerre. Je ne suis pas moi-même un enfant de la guerre, mais j'ai beaucoup cherché un demi-frère allemand qui lui est un enfant de la guerre. J'ai écrit un article pour la revue de l'association racontant l'histoire de ma recherche.J'aimerais bien que quelqu'un lise la version allemande de mon article, me corrige les fautes et les tournures de phrases qui pourraient être lourdes ou maladroites.C'est un peu long ! Un grand merci d'avance.
    Voici le texte :

    Zwei Leben.

    Am 27. November 2019 habe ich im Fernsehen auf arte den Film „D’une vie à l’autre“ (Von einem Leben zu einem anderen) geschaut.
    Es ist die Geschichte eines kindes, das in einem Lebensborn geboren wurde und in die Spionagedienste der DDR gearbeitet hat.
    Der Titel des Films lautet auf Deutsch “ Zwei Leben“.
    Dieser Titel hat mich erinnert, dass meine Mutter immer gesagt hat, dass unser Vater zwei Leben gehabt hat.
    Ich möchte Ihnen das zweite Leben meines Vaters erzälen und auch meine Suche meines Deutschen Halbbruders.
    Es ist eine lange Geschichte !

    Das Zweite Leben meines Vaters.

    Die Geschichte des zweiten Lebens meines Vaters fängt vor dem zweiten Weltkrieg an.
    Meine Eltern waren schon vor dem Krieg verheiratet. Meine ältere Schwester ist am 21. August 1939 geboren, einige Tage vor dem Anfang des Kriegs am 3. September und sie hat ihr Vater fast sechs Jahre später, im Mai 1945 kennen gelernt.
    Unser Vater wurde am 18. Juni 1940 gefangen und ist im Stalag IV F in Brandt-Erbisdorf zwischen Dresden und Chemnitz fünf Jahrelang in Gefangenschaft geblieben.
    Er hat in einer Pressenschmiede gearbeitet und hatte eine Freundin. Mit dieser deutschen Freundin hat er ein Kind gehabt.
    Unser Vater hat also ein zweites Leben gehabt, wie sagte unsere Mutter, und am Ende des Kriegs musste er wählen ob er in Frankreich zurückkommt oder in Deutschland bleibt.
    Er Kehrte nach Krankreich zurück, sonst könnte ich Ihnen heute diese Geschichte nicht erzählen denn ich wäre nie geboren. Er hat unserer Mutter die Wahrheit gesagt, alles erzählt und hat auch immer gesagt, wenn er vor dem Krieg nicht schon verheiratet gewesen wäre, wäre er in Deutschland geblieben.
    Als ich ein Kind war hat er mir gesagt dass ich einen Bruder in Deutschland habe.
    Ich habe keine Frage gestellt. Zu dieser Zeit wurden nicht die Eltern von den Kindern befragt und später als ich ein Erwachsener geworden war hat er nie mehr davon gesprochen und ich habe seine Stille geachtet.
    Aus diesem Grund Kenne ich fast nichts von meinem deutschen Halbruder, keinen Namen, keinen Vornamen weder von dem Sohn, noch von seiner Mutter.
    Ich habe trotzdem gesucht !

    Die Suche meines deutschen Halbbruders, ein echtes Abenteuer.

    Ich wusste nur wo es geschehen ist, in Brandt-Erbisdorf, eine kleine Stadt in der ehemaligen DDR zwischen Dresden und Chemnitz, die heute 9500 Einwohner hat.
    Ich war schon ein Mal 1991 in Brandt-Erbisdorf mit meiner Ehefrau und mit meinen beiden Töchtern. Ich wollte sofort nach dem Fall der Mauer Berlin besichtigen und wollte auch sehen wo mein Vater während seiner Gefangenschaft gelebt hatte.

    1996 starb mein Vater und 2008 meine Mutter und dann habe ich meine Suche angefangen, zuerst im Internet und habe den ANEG gefunden.
    Ich habe mit den französischen Militärarchiven Kontakt aufgenommen und habe Informationen über die Gefangenschaft meines Vaters bekommen, aber natürlich nichts von seiner Liebesbeziehung mit einer deutschen Frau.
    Es ist normal, solche Beziehungen waren geheim weil sie absolut verboten waren und offiziell mit dem Tod bestraft.
    Aber eigentlich wurde es gar nicht so streng.

    2010 war ich nicht weiter fortgeschritten.
    Ich hatte im Internet Kontakt mit den Medien der Gegend aufgenommen und war in Verbindung mit einer Redaktorin der Dresdner Morgenpost.

    Eines Tages sagt mir meine Ehefrau: „Du sprichst deutsch und ich denke die beste Lösung wäre dass du nach Brand-Erbisdorf fährst und dass du am Ort suchst“.
    Ich habe gedacht es ist eine gute Idee, ich habe ein Zimmer in einem Hotel gebucht und bin mit meinem Wagen weg gefahren.
    Ich bin eine ganze Woche in Brandt-Erbisdof geblieben. Ich bin in der Stadt herumgelaufen und habe mit vielen Leuten gesprochen, besonders mit älteren Leuten. Meine Idee war Jemanden treffen der meinen Vater gekannt hatte, einen Teil seiner Geschichte kannte und mich auf eine Spur bringen könnte.
    Ich habe Niemanden gefunden der meinen Vater gekannt hatte, aber ein anderes Abenteuer wartete auf mich.
    Eines Tages kamen zwei Jungen Frauen zu mir Angela und Suzan . Sie wussten, dass ihr leiblicher Großvater ein französischer Kriegsgefangener war, aber mehr wussten sie nicht denn es war ein Familiengeheimnis.
    Ihre Mutter, das Kriegskind, war vor ihrer eigenen Mutter verstorben und mit der Großmutter war es unmöglich davon zu sprechen.
    Nach dem Tod ihrer Großmutter fanden sie ein von ihrem Leiblichen Großvater geschriebenes Papier.
    Im diesem Zettel schrieb er unter anderem: „Als Kriegsgefangener habe ich zwischen 1941 und 1945 in der Bäckerei Schramm gearbeitet und wurde gut behandelt“
    Er wollte den Bäcker und seine Familie schützen denn die Gegend wurde Ende Mai 1945 von den Russen befreit. Der Bäcker wurde trotzdem von den Russen erschossen.
    Der gefangene hatte weder seinen Namen noch seinen Vornamen geschrieben und seine Unterschrift war unlesbar, aber er hatte seinen Gefangenen Matrikel und seine Soldaten Nummer geschrieben und auch „Rekrutierung aus Nantes“.
    Es war nicht die Handschrift meines Vaters und nicht seine Gefangenen und Soldaten Nummer. Wir haben trotzdem einige Minuten gedacht, ich bin ihr Onkel und sie sind meine Nichten.
    Nachher sind wir echte Freunde geworden und haben entschlossen ich bin ihr fast Onkel und sie sind meine fast Nichten.
    Die Journalistin hat einen Artikel für ihre Zeitung geschrieben und wir haben versprochen, sie suchen für mich in Deutschland und ich suche für sie in Frankreich.
    Mit der Soldatennummer ihres leiblichen Großvaters habe ich bei den militärischen Archiven seinen Namen bekommen und wann und wo er geboren ist. Dann habe ich bei der Standesamt von Nantes wo er geboren ist seine Geburtsurkunde bekommen, das Datum seiner Hochzeit, das Datum und der Ort seines Todes. Ich bin in Verbindung mit der französischen Familie getreten und habe für Angela und Suzann Fotos des leiblichen Großvaters bekommen.
    Für meinen deutschen Bruder, immer noch nichts neues
    Ich hatte Trotzdem eine Annahme über seinen Vornamen.
    Vor meiner Geburt hatten meine Eltern beschlossen ich werde Yves heißen.
    Als ich am 6. Februar 1948 geboren bin, ist mein Vater sofort zum Bürgermeisteramt gegangen und hat mir den Vornamen Jacques gegeben obwohl meine Mutter diesen Vornamen hasste. Mehrere Male haben wir ihn gefragt:“ Warum diesen Vornamen“. Wir haben niemals eine Erklärung bekommen.
    Meine jüngere Tochter die Psychologin ist, denkt sein deutscher Sohn heiß vielleicht Jacques oder Jakob. Es sind aber nur Annahmen einer Psychologin !
    Ich habe trotzdem in diese Richtung gesucht.

    September 2012, auf der Rückreise nach einem Aufenthalt in Berlin mit dem ANEG habe ich wieder einige Tage in Brandt-Erbidorf verbracht. Angela hatte für mich einen Termin bei der Evangelischengemeinde gemacht und ich habe in den Kirchbüchern gesucht und alle Taufakten zwischen 1940 und 1946 durchgeschaut. Ich hoffte, ich finde ein Kind von einer unverheirateten Frau mit einem Französischen Vornamen, vielleicht Jacques oder Jakob.
    Leider habe ich nichts gefunden !

    2013 : Ein neues Abenteuer wo ich das Leben verlieren können hätte.
    Im September war ich wieder in Berlin mit dem ANEG und wollte auf der Rückreise einen kurzen Aufenthalt in Brandt-Erbisdorf machen um meine fast Nichten und ihre Familie zu grüßen und von einem anderen Projekt zu sprechen : Eine Suchanfrage in dem Gemeindeblatt verteilen lassen. Aber ich fühlte mich nicht wohl, ich war erkältet hatte Halsschmerzen und war sehr müde. Ich war nur noch 2 Kilometer von Brand-Erbisdorf entfernt und dachte ich werde mich dort etwas ausruhen können.
    Was geschah genau ? Ich weiß es nicht, ich bin plötzlich am Steuer eingeschlafen und bin auf der linken Seite der Landstraße gegen einen Baum gefahren
    Mein Wagen war total Kaputt, ich wurde aber wenig verwundet, nur eine kleine Fraktur des äußeren Knöchels ( die Spitze des Wadenbeins) und einige Blutergusse. Das war ein kleines Wunder !
    Medizinische Untersuchungen haben später gezeigt es kam vom Atemstillstand und ich muss jetzt mit einem Apparat und mit einer Maske auf dem Gesicht schlaffen.
    Ende September wurde meine Suchanfrage in dem Gemeindeblatt verteilt und zwei Kriegskinder haben sich gemeldet Eberhart und Dieter.

    2014 : fahre ich wieder nach Brandt-Erbisdorf um Eberhart und Dieter zu begegnen, aber diesmal will meine Ehefrau mich begleiten denn sie erinnert sich an den Unfall des Vorjahres und hat jetzt Angst wenn ich eine so lange Reise allein unternehme. Wir haben zuerst Eberhart und seine Ehefrau Liesa besucht. Wir haben einen ganzen Tag mit ihnen verbracht. Es wurde sehr Angenehm und gemütlich, man sah sie waren froh uns kennen zu lernen obwohl es keine Möglichkeit gibt, Eberhart sei mein Bruder denn die Daten passen nicht.

    Bei Dieter wurden wir auch sehr gut empfangen aber es war offensichtlich dass seine Freundin Monika kein Interesse für unsere Brüdergeschichte hatte. Vielleicht aus diesem Grund hat Dieter nicht geantwortet als ich von einem DNS Test gesprochen habe.
    Wir haben noch einen Gemütlichen Abend mit unseren fast Nichten und mit ihrer Familie verbracht und wir sind nach Rostock gefahren, einige Tage an der Ostsee verbracht und wir sind nach Hause zurück gefahren.
    Seitdem habe ich nicht mehr gesucht.
    Aber vielleicht eines Tages…
    Man muss an die Chance glauben und nie verzweifeln.
    Das letzte Wort geht an meine Ehefrau Christiane.
    Sie hat mir gesagt : „Du hast deinen deutschen Halbbruder viel gesucht, du hast ihn nicht gefunden. Das ist Schade aber wenn du nicht gesucht hättest, hättest du dein ganzes Leben bedauert“.
    Und ich bin mit ihr ganz einverstanden.



    Réponse : [Allemand]Kriegskinder de gerold, postée le 09-01-2020 à 16:43:16 (S | E)
    Bonjour virgile70

    Voici déjà un début :

    Zwei Leben.

    Am 27. November 2019 habe ich im Fernsehen auf Arte den Film „D’une vie à l’autre“ (Von einem Leben zu einem anderen) geschaut.
    Es ist die Geschichte eines Kindes, das in einem Lebensborn geboren wurde und in dieden Spionagediensten der DDR gearbeitet hat.
    Der Titel des Films lautet auf Deutsch “ Zwei Leben“.
    Dieser Titel hat mich daran erinnert, dass meine Mutter immer gesagt hat, dass unser Vater zwei Leben gehabt hat.
    Ich möchte Ihnen das zweite Leben meines Vaters erzählen und auch meine Suche nach meinem deutschen Halbbruders.
    Es ist eine lange Geschichte !

    Das Zweite Leben meines Vaters.

    Die Geschichte des zweiten Lebens meines Vaters fängt vor dem zweiten Weltkrieg an.
    Meine Eltern waren schon vor dem Krieg verheiratet. Meine ältere Schwester ist am 21. August 1939 geboren, einige Tage vor dem Anfang des Kriegs am 3. September und sie hat ihren Vater fast sechs Jahre später, im Mai 1945 kennen gelernt.
    Unser Vater wurde am 18. Juni 1940 gefangen und ist im Stalag IV F in Brandt-Erbisdorf zwischen Dresden und Chemnitz fünf Jahre lang (deux mots) in Gefangenschaft geblieben.
    Er hat in einer Pressenschmiede gearbeitet und hatte eine Freundin. Mit dieser deutschen Freundin hat er ein Kind gehabt.
    Unser Vater hat also ein zweites Leben gehabt, wie sagte unsere Mutter sagte, und am Ende des Kriegs musste er wählen virgule ob er in nach Frankreich zurückkommt oder in Deutschland bleibt.
    Er kehrte nach Krankreich zurück, sonst könnte ich Ihnen heute diese Geschichte heute nicht erzählen denn ich wäre nie geboren. Er hat unserer Mutter die Wahrheit gesagt, alles erzählt und hat auch immer gesagt, wenn er vor dem Krieg nicht schon verheiratet gewesen wäre, wäre er in Deutschland geblieben.
    Als ich ein Kind war virgule hat er mir gesagt virgule dass ich einen Bruder in Deutschland habe.
    Ich habe keine Frage gestellt. Zu dieser Zeit wurden nicht die Eltern von den Kindern nicht befragt und später virgule als ich ein Erwachsener geworden war virgule hat er nie mehr davon gesprochen und ich habe seine Stillschweigen geachtet.
    Aus diesem Grund kenne ich fast nichts von meinem deutschen Halbbruder, keinen Namen, keinen Vornamen weder von dem Sohn, noch von seiner Mutter.
    Ich habe trotzdem gesucht !

    Die Suche nach meinem deutschen Halbbruders, ein echtes Abenteuer.

    Ich wusste nur wo es geschehen ist, in Brandt-Erbisdorf, einer kleinen Stadt in der ehemaligen DDR zwischen Dresden und Chemnitz, die heute 9500 Einwohner hat.
    1991 war ich war schon einmal 1991 in Brandt-Erbisdorf mit meiner Ehefrau und mit meinen beiden Töchtern. Ich wollte sofort nach dem Fall der Mauer Berlin besichtigen und wollte auch sehen wo mein Vater während seiner Gefangenschaft gelebt hatte.
    ...



    Réponse : [Allemand]Kriegskinder de gerold, postée le 10-01-2020 à 08:10:28 (S | E)
    (suite)
    1996 starb mein Vater und 2008 meine Mutter und dann habe ich meine Suche angefangen, zuerst im Internet virgule und habe den ANEG/die Vereinigung der Kriegskinder ANEG. gefunden.
    Ich habe mit den französischen Militärarchiven Kontakt aufgenommen und (habe) inutile Informationen über die Gefangenschaft meines Vaters bekommen, aber natürlich nichts von seiner Liebesbeziehung mit einer deutschen Frau.
    Es ist normal, solche Beziehungen waren geheim weil sie absolut verboten waren und offiziell mit dem Tod bestraft.
    Aber eigentlich wurde war es gar nicht so streng.

    2010 war ich nicht weiter fortgeschritten.
    Ich hatte im Internet Kontakt mit den Medien der Gegend aufgenommen und war in Verbindung mit einer Redaktorin der Dresdner Morgenpost.

    Eines Tages sagte mir meine Ehefrau: „Du sprichst deutsch und ich denke die beste Lösung wäre virgule dass du nach Brand-Erbisdorf fährst und (dass du) inutile am Ort suchst“.
    Ich habe gedacht virgule es ist eine gute Idee, ich habe ein Zimmer in einem Hotel gebucht und bin mit meinem Wagen weggefahren un seul mot.
    Ich bin eine ganze Woche in Brandt-Erbisdof geblieben. Ich bin in der Stadt herumgelaufen und habe mit vielen Leuten gesprochen, besonders mit älteren Leuten. Meine Idee war jemanden zu treffen virgule der meinen Vater gekannt hatte, einen Teil seiner Geschichte kannte und mich auf eine Spur bringen könnte.
    Ich habe niemanden gefunden virgule der meinen Vater gekannt hatte, aber ein anderes Abenteuer wartete auf mich.
    Eines Tages kamen zwei Jungen junge Frauen zu mir virgule Angela und Suzann? . Sie wussten, dass ihr leiblicher Großvater ein französischer Kriegsgefangener war, aber mehr wussten sie nicht denn es war ein Familiengeheimnis.
    Ihre Mutter, das Kriegskind, war vor ihrer eigenen Mutter verstorben und mit der Großmutter war es unmöglich davon zu sprechen.
    Nach dem Tod ihrer Großmutter fanden sie ein von ihrem leiblichen Großvater geschriebenes Papier.
    Im diesem Zettel schrieb er unter anderem: „Als Kriegsgefangener habe ich zwischen 1941 und 1945 in der Bäckerei Schramm gearbeitet und wurde gut behandelt“
    Er wollte den Bäcker und seine Familie schützen denn die Gegend wurde Ende Mai 1945 von den Russen befreit. Der Bäcker wurde trotzdem von den Russen erschossen.
    Der gefangene hatte weder seinen Namen noch seinen Vornamen geschrieben und seine Unterschrift war unlesbar, aber er hatte seinen Gefangenen Matrikel ?? Gefangenennummer und seine Soldatennummer geschrieben und auch „Rekrutierung aus Nantes“ geschrieben.
    Es war nicht die Handschrift meines Vaters und nicht seine Gefangenen- und Soldatennummern. Wir haben trotzdem einige Minuten gedacht, ich bin ihr Onkel und sie sind meine Nichten.
    Nachher sind wir echte Freunde geworden und haben entschlossen ich bin ihr Fast-Onkel und sie sind meine Fast-Nichten.
    Die Journalistin hat einen Artikel für ihre Zeitung geschrieben und wir haben versprochen, sie suchen für mich in Deutschland und ich suche für sie in Frankreich.
    Mit der Soldatennummer ihres leiblichen Großvaters habe ich bei den militärischen Archiven seinen Namen bekommen und wann und wo er geboren ist war/wurde. Dann habe ich bei der dem Standesamt von Nantes wo er geboren ist seine Geburtsurkunde bekommen und erfahren wo er geboren wurde, das Datum seiner Hochzeit, das Datum und derden Ort seines Todes. Ich bin in Verbindung mit der französischen Familie getreten und habe für Angela und Suzann Fotos des leiblichen Großvaters bekommen.
    ...



    Réponse : [Allemand]Kriegskinder de gerold, postée le 11-01-2020 à 11:31:51 (S | E)
    (Suite et fin)
    *: ajouter une virgule
    Für Was meinen deutschen Bruder betrifft, immer noch nichts neues.
    Ich hatte trotzdem eine Annahme über seinen Vornamen.
    Vor meiner Geburt hatten meine Eltern beschlossen * ich werde Yves heißen.
    Als ich am 6. Februar 1948 geboren bin, ist mein Vater sofort zum Bürgermeisteramt gegangen und hat mir den Vornamen Jacques gegeben *obwohl meine Mutter diesen Vornamen hasste. Mehrere Male haben wir ihn gefragt:“ Warum diesen Vornamen“. Wir haben niemals eine Erklärung bekommen.
    Meine jüngere Tochter * die Psychologin ist, denkt sein deutscher Sohn heißt vielleicht Jacques oder Jakob. Es sind aber nur Annahmen einer Psychologin !
    Ich habe trotzdem in diese Richtung gesucht.

    Im September 2012, auf der Rückreise nach einem Aufenthalt in Berlin mit dem ANEG * habe ich wieder einige Tage in Brandt-Erbisdorf verbracht. Angela hatte für mich einen Termin bei der Evangelischen Gemeinde gemacht und ich habe in den Kirchbüchern gesucht und alle Taufakten zwischen 1940 und 1946 durchgeschaut. Ich hoffte, ich finde ein Kind von einer unverheirateten Frau mit einem französischen Vornamen, vielleicht Jacques oder Jakob.
    Leider habe ich nichts gefunden !

    2013 : Ein neues Abenteuer * wo ich das Leben hätte verlieren können hätte.
    Im September war ich wieder in Berlin mit dem ANEG und wollte auf der Rückreise einen kurzen Aufenthalt in Brandt-Erbisdorf machen * um meine Fast-Nichten und ihre Familie zu grüßen und von einem anderen Projekt zu sprechen : Eine Suchanfrage in dem Gemeindeblatt verteilen lassen/aufgeben. Aber ich fühlte mich nicht wohl, ich war erkältet * hatte Halsschmerzen und war sehr müde. Ich war nur noch 2 Kilometer von Brand-Erbisdorf entfernt und dachte ich werde/würde mich dort etwas ausruhen können.
    Was geschah genau ? Ich weiß es nicht, ich bin plötzlich am Steuer eingeschlafen und bin auf der linken Seite der Landstraße gegen einen Baum gefahren.
    Mein Wagen war total kaputt, ich wurde aber wenig leicht verwundet, nur eine kleine Fraktur des äußeren Knöchels (die Spitze des Wadenbeins) und einige Blutergusse. Das war ein kleines Wunder !
    Medizinische Untersuchungen haben später gezeigt * es kam von einem Atemstillstand und ich muss jetzt mit einem Apparat und mit einer Maske auf dem Gesicht schlaffen.
    Ende September wurde meine Suchanfrage in dem Gemeindeblatt verteilt veröffentlicht und zwei Kriegskinder, Eberhart und Dieter, haben sich gemeldet Eberhart und Dieter.

    2014 : fahre ich wieder nach Brandt-Erbisdorf * um Eberhart und Dieter zu begegnen, aber diesmal will meine Ehefrau mich begleiten * denn sie erinnert sich an den Unfall des Vorjahres und hat jetzt Angst * wenn ich eine so lange Reise allein unternehme. Wir haben zuerst Eberhart und seine Ehefrau Liesa Lisa ? besucht. Wir haben einen ganzen Tag mit ihnen verbracht. Es wurde sehr angenehm und gemütlich, man sah sie waren froh uns kennen zu lernen * obwohl es keine Möglichkeit gab, Eberhart sei mein Bruder * denn die Daten passten nicht.

    Bei Dieter wurden wir auch sehr gut empfangen aber es war offensichtlich * dass seine Freundin Monika kein Interesse für unsere Brüdergeschichte hatte. Vielleicht aus diesem Grund hat Dieter nicht geantwortet * als ich von einem DNS Test gesprochen habe.
    Wir haben noch einen gemütlichen Abend mit unseren Fast-Nichten und (mit) ihrer Familie verbracht und (wir sind) nach Rostock gefahren, haben einige Tage an der Ostsee verbracht und (wir) sind nach Hause zurückgefahren.
    Seitdem habe ich nicht mehr gesucht.
    Aber vielleicht eines Tages…
    Man muss an die Chance glauben und nie verzweifeln.
    Das letzte Wort geht an meine Ehefrau Christiane.
    Sie hat mir gesagt : „Du hast nach deinem deutschen Halbbruder viel gesucht, du hast ihn nicht gefunden. Das ist schade * aber wenn du nicht gesucht hättest, hättest du dein ganzes Leben bedauert“.
    Und ich bin mit ihr ganz einverstanden.



    Réponse : [Allemand]Kriegskinder de virgile70, postée le 11-01-2020 à 14:04:45 (S | E)
    Mille mercis gerold pour votre aide précieuse, d'autant plus que ce n'est pas la première fois que vous répondez à mes sollicitations.
    D'ordinaire, mes demandes sont plus ponctuelles et engendrent des réponses plus courtes, mais cette fois c'était plus conséquent.
    Je vous remercie encore infiniment. Je vous souhaite beaucoup de bonnes choses et vous adresse mes plus cordiales salutations.
    Jacques HUMBERT (virgile70).



    Réponse : [Allemand]Kriegskinder de gerold, postée le 12-01-2020 à 17:14:42 (S | E)
    Bonjour Jacques

    Je suis heureux d'avoir pu vous aider et je vous souhaite de trouver ce que vous cherchez.
    Cordialement, Gerold




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